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Neue App für den Verkauf

Digital ganz nah am Kunden

Ein Artikel von Andrea Sturm | 05.01.2021 - 11:16

"Die Bestellungen per Telefon, Email und Facebook haben ständig zugenommen und der Verwaltungsaufwand wurde damit ebenfalls immer größer”, erzählt Christian Derntl, „deshalb hatte ich die Idee, eine App zu entwickeln.” Gemeinsam mit dem IT-Unternehmen SIWA entstand eine praktische, gut durchdachte Applikation, die auch für andere Lebensmittelhandwerker angepasst werden kann.

Die hinterlegte Produktbeschreibung und das Foto erleichtern dem Kunden die Auswahl. „Man sollte meinen, die Leute wissen, wie ein Schopf aussieht, das ist aber nicht immer der Fall. Und die daraus entstehenden kryptischen Bestellungen brauchen extra Zeit für Rückfragen”, so Derntl. Auch die Verfügbarkeit der Produkte ist in der App klar sichtbar, das spart weiteren Kommunikationsaufwand. Zudem können etwa Aktionen und Produktneuheiten über Push-Nachrichten promotet werden, das ermöglicht Werbung ohne Streuverlust.

Zu den Vorteilen für den Anbieter zählt auch, dass Bestellungen gleich dem richtigen Arbeitsplatz zugeordnet werden. „Wenn jemand einen Schweinsbraten mit Semmelknödel bestellt, wird der Braten in der Produktion gemacht, der Knödel in der Küche. Über die App wird das automatisch richtig zugewiesen, ich muss die Bestellung nicht mehr eigens an die richtigen Stationen aufteilen”, freut sich Derntl. „Jede Bestellung wird von mir nach Einlangen kontrolliert, ob alles auch wirklich möglich ist, und dann sendet man eine Bestätigung. Das Programm fügt die Bestellungen sortiert nach Datum und Arbeitsplatz in pdf-Dateien zusammen, die sich einfach und übersichtlich ausdrucken lassen.” Demnächst wird das Programm zusätzlich als Desktopversion verfügbar sein, damit die Bestellungen am Bürocomputer bearbeitet werden können.

Nach Entwicklung und ausführlichen Tests der Grundversion ist die App auch relativ günstig für andere Betriebe zu adaptieren. „Sie kostet je nach Ausführung zwischen 6.000 und 7.500 Euro pro Betrieb, die derzeit verfügbaren Förderungen für Digitalisierung aller Art ermöglichen es, die Kosten auf 1.000 Euro runterschrauben”, erklärt Derntl, „der Zeitaufwand, die Produkte einzupflegen und mit Fotos zu versehen, hat sich für mich bereits in der Testphase ausgezahlt.“ 

www.fleischerei-derntl.at, www.siwa.at

"Die Bestellungen per Telefon, Email und Facebook haben ständig zugenommen und der Verwaltungsaufwand wurde damit ebenfalls immer größer”, erzählt Christian Derntl, „deshalb hatte ich die Idee, eine App zu entwickeln.” Gemeinsam mit dem IT-Unternehmen SIWA entstand eine praktische, gut durchdachte Applikation, die auch für andere  Lebensmittelhandwerker angepasst werden kann.

Die hinterlegte Produktbeschreibung und das Foto erleichtern dem Kunden die Auswahl. „Man sollte meinen, die Leute wissen, wie ein Schopf aussieht, das ist aber nicht immer der Fall. Und die daraus entstehenden kryptischen Bestellungen brauchen extra Zeit für Rückfragen”, so Derntl. Auch die Verfügbarkeit der Produkte ist in der App klar sichtbar, das spart weiteren Kommunikationsaufwand. Zudem können etwa Aktionen und Produktneuheiten über Push-Nachrichten promotet werden, das ermöglicht Werbung ohne Streuverlust.

Zu den Vorteilen für den Anbieter zählt auch, dass Bestellungen gleich dem richtigen Arbeitsplatz zugeordnet werden. „Wenn jemand einen Schweinsbraten mit Semmelknödel bestellt, wird der Braten in der Produktion gemacht, der Knödel in der Küche. Über die App wird das automatisch richtig zugewiesen, ich muss die Bestellung nicht mehr eigens an die richtigen Stationen aufteilen”, freut sich Derntl. „Jede Bestellung wird von mir nach Einlangen kontrolliert, ob alles auch wirklich möglich ist, und dann sendet man eine Bestätigung. Das Programm fügt die Bestellungen sortiert nach Datum und Arbeitsplatz in pdf-Dateien zusammen, die sich einfach und übersichtlich ausdrucken lassen.”

Demnächst wird das Programm zusätzlich als Desktopversion verfügbar sein, damit die Bestellungen am Bürocomputer bearbeitet werden können. Nach Entwicklung und ausführlichen Tests der Grundversion ist die App auch relativ günstig für andere Betriebe zu adaptieren. „Sie kostet je nach Ausführung zwischen 6.000 und 7.500 Euro pro Betrieb, die derzeit verfügbaren Förderungen für Digitalisierung aller Art ermöglichen es, die Kosten auf 1.000 Euro runterschrauben”, erklärt Derntl, „der Zeitaufwand, die Produkte einzupflegen und mit Fotos zu versehen, hat sich für mich bereits in der Testphase ausgezahlt.“ 

 www.fleischerei-derntl.at, www.siwa.at