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MESSE

„Starkes Zeichen des Handwerks”

Ein Artikel von Andrea Sturm | 14.04.2018 - 14:51

BROT FÜR ALLE SINNE

Der 18. internationale Brotwettbewerb schlug alle Rekorde: Drei Tage lang dauerte die Verkostung und Bewertung der von 118 Teilnehmern eingereichten 1.550 Exponate. „Unser Bäckerhandwerk braucht den internationalen Vergleich nicht zu scheuen”, zog Bundesgeschäftsführerin DI Anka Lorencz Bilanz, „ich ziehe meinen Hut vor diesen Leistungen.” Auch Bundesinnungsmeister Josef Schrott freute sich über die hohe Qualität der Exponate. Als Oberjuror lobte er zudem die Organisation und Unterstützung durch das BÄKO-Team. Über den Gesamtsieg durfte sich der Tiroler Bäckermeister Christian Ruetz freuen, der mit 29 Goldmedaillen vor der Bäckerei Moser aus dem oberösterreichischen Hartkirchen (21 Mal Gold) und der Vorarlberger Bäckerei Mangold (18 Mal Gold) lag.

SÜSSE VERSUCHUNGEN

Auch beim Konditorenwettbewerb hatte die Jury mit den eingereichten 154 Produkten einiges zu tun. Bundesgeschäftsführerin Anka Lorencz freute sich über die ausgezeichneten Sieger-Produkte. „Es ist wirklich außergewöhnlich, dass alle Gruppensieger die Höchstpunktezahl erreicht haben”, betonte sie die hohe Qualität der Exponate. Bundesinnungsmeister KR Leo Jindrak freute sich über die rege Teilnahme am Zweiten internationalen Konditorenwettbewerb, aber auch über die große Vielfalt der eingereichten Produkte. „Wir wissen, dass die Qualität im österreichischen Konditorenhandwerk sehr hoch ist. Aber über die immer neue Kreativität darf man auch immer wieder staunen”, so Jindrak. Großes Lob erhielt auch die Jury, denn „Es war sicher Schwerstarbeit, auch der letzten Praline noch die volle Aufmerksamkeit zuzuwenden”, so Lorencz. Ganz besondere Qualität zeigten die Konditoreien Leo Jindrak aus Linz, Irmgard Marte aus Feldkirch und die Wiener Kurkonditorei Oberlaa mit jeweils drei Gruppensiegen. Insgesamt wurden 54 Goldmedaillen vergeben.

Die Detailergebnisse beider Wettbewerbe finden Sie in unserer vorigen Ausgabe 2/2018.