Österreich zählt in Frankfurt traditionell zu den stärksten ausländischen Nationen. Sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Besuchern liegt Rot-Weiß-Rot konstant unter den Top-Ten. Die Latte für 2019 liegt also hoch, vor allem wenn man bedenkt, dass der Zustrom aus Österreich trotz der stark geschrumpften Fleischerschar in den vergangenen Jahren relativ stabil geblieben ist. Kein Wunder also, wenn die Erwartungen nicht allzu bescheiden ausfallen.
Stimmen der Aussteller
Mag. Catherine Burg, Geschäftsführerin des Handelshauses Laska-Linz, nimmt in doppelter Hinsicht Stellung: „Ich bin mir sicher, dass die Maschinenfabrik Laska in Traun viele interessante Neuheiten vorstellen wird. Aus Sicht meines Unternehmens bin ich selber schon gespannt, welche Innovationen auf uns warten. Ich erhoffe mir regen Zulauf aus Österreich.“
Ähnlich das Statement von Gramiller-Geschäftsführer DI Gerhard Pockenauer-Gramiller: „Ich rechne mit einem Feuerwerk an Innovationen der von uns in Österreich repräsentierten Unternehmen. Die Digitalisierung der Maschinen schreitet unaufhaltsam voran und wird die Fleischwarenindustrie in den kommenden Jahren weiter durchdringen. Auch das Handwerk darf sich in Frankfurt viele spannende Neuheiten erwarten. Wir von Gramiller freuen uns jedenfalls auf eine tolle Messe.“
Roland Schindecker, Verkaufsleiter von Rex, reiht sich in die Optimistenphalanx ein: „Angesichts der Tatsache, dass es in Österreich keine Messe mehr gibt, ist die IFFA für uns zusätzlich von besonderer Bedeutung, weil das hier die einzige Chance ist, uns auch dem heimischen Fachpublikum zu präsentieren. Deshalb hoffen wir auf viele Fleischer. Im Mittelpunkt unserer Messepräsenz werden unsere neuesten Vakuumfüllermodelle stehen, die mit vielfältigen und innovativen Applikationen erweitert werden können.“
Eberhard Leidenfrost rechnet mit einer ausgesprochen dynamischen Messe: „Unsere internationalen Partner werden sicherlich mit spannenden Neuheiten aufwarten. Das Geschäft hat sich heuer bereits gut entwickelt und sollte durch die IFFA noch einmal anziehen.“
Gewürzhersteller Elmar Christl freut sich schon auf die Tage in Frankfurt: „Wir wollen einem internationalen und österreichischen Publikum unsere Neuheiten präsentieren. Unter anderem einige Schinkenvariationen sowie Alternativen zur Salz- und Natriumreduktion.“
Darmexperte und Kuda-Geschäftsführer Christian Bernhard hofft auf reges Interesse: „Ich hoffe auf viele Österreicher, um sich einmal außerhalb der Firma austauschen zu können. Neuerungen betreffend erwarte ich mir Verbesserung in puncto Zartheit und Biss bei den Collagendärmen und Weiterentwicklungen bei Faser- und Kunststoffdärmen.“
Der neue Geschäftsführer von Inject Star Richard Dallinger sieht der Messe natürlich mit besonderen Erwartungen entgegen: „Es ist äußerst aufregend, sich mit der noch jungen Firma einem hochkarätigen nationalen und internationalen Publikum vorzustellen. Wir wollen unsere Neuheiten präsentieren und bestehende Kontakte pflegen und intensivieren. Letztendlich wollen wir auch volle Auftragsbücher mit nach Hause nehmen.“
Bizerba-Österreich Geschäftsführer Joachim Zeiler sieht der Messe ebenfalls erwartungsfroh entgegen: „Bizerba wird seinen Besuchern ein Feuerwerk an Innovationen bieten und eindrucksvoll demonstrieren, wie intelligent vernetzte Hard- und Software-Lösungen zu messbaren Effizienzsteigerungen und einer nachhaltigeren Verarbeitung in der Lebensmittelindustrie führen.“
Lebensmitteltechnik-Händler Johann Penias fiebert der IFFA ebenso entgegen: „Das ist der Schauplatz, wo in der Fleischbranche Innovation präsentiert wird. Hier trifft der Messebesucher alle wichtigen Player und kann sich über den neuesten Stand der Dinge wunderbar informieren.“
Der Wiener Maschinenhändler Stefan Schön zeigt sich ebenso erwartungsfroh: „Ich rechne schon mit starkem Besuch aus Österreich. Alle drei Jahre ist die IFFA der Ort der Innovationen. Also ein Muss für jeden Betrieb.“